Sportfest für den Nachwuchs

Geprüft wurde der übliche Dreikampf mit Kurzstreckenlauf über 50 Meter, Weitsprung und Wurf mit dem Schlagball mit 80 Gramm Gewicht. Diese drei Disziplinen werden im Training intensiv geübt. Hier stehen - wie auch am Samstag als Kampfrichter - Agnes Hochneder, Christine Klinger, Thomas Schuster und Rüdiger Werner als Übungsleiter und Trainer treu ihrer Abteilung zur Verfügung. Entsprechend diszipliniert verlief auch das Sportfest: Die Buben und Mädchen waren gut vorbereitet, trotz der Hitze motiviert und zeigten ordentliche Leistungen. In der Mittagspause versorgte Abteilungsleiter Martin Georg Fischer seinen Nachwuchs mit Steaks vom Grill.
Dabei ging es den Übungsleitern nicht nur um Leistungsabnahme, sondern sie gaben den jungen Sportlern Tipps und Ratschläge und setzten auch bei dieser Gelegenheit ihr Training fort. Dabei war zu beobachten, wie dankbar und bereitwillig die Buben und Mädchen die Verbesserungsvorschläge ihrer Trainer annahmen und auch versuchten, sie in den drei Disziplinen umzusetzen. Persönliche Bestwerte wurden teilweise erreicht, auch die eine oder andere Enttäuschung musste hingenommen werden. Als fachkundiges Publikum waren die Eltern und Geschwister am Sportplatz.
Die abschließende Siegerehrung durch Agnes Hochneder und Christine Klinger belohnte die Kinder mit Urkunden und Medaillen in Gold für die ersten Plätze ihrer Altersstufe, in Silber und Bronze für den zweiten und dritten Rang. Jeweils die Goldmedaille in ihrer Altersklasse erreichten Jan Hirth, Jakob Ernst, Philipp Werner, Tobias Schandl, Jonathan Liegl, Henry Leonardo Werner, Michael Geltinger, Jakob Brunsch, Frieda Liegl, Vabeen Franke und Felicitas Schneider.
Witziger Staffelwettbewerb Alt gegen Jung. Vorher war das Sportfest mit einem abwechslungsreichen und witzigen Staffellauf zu Ende gegangen. Dieser nannte sich „Mensch ärgere dich nicht“ und zwang jeden Läufer, vor dem Start mit einem Würfel festzulegen, wie lang seine zurückzulegende Strecke sein muss. Bei einem Punkt auf dem Würfel sollte der Sportler die kürzeste Strecke bis zur ersten Pylone zurücklegen, bei zwei Punkten bis zur zweiten, bei dreien bis zur dritten und bei vier Punkten bis zur vierten Markierung. Wer fünf Punkte gewürfelt hatte, zwang die gesamte Gruppe zum Start um das Hindernis. Die „sechs“ war dagegen eine Belohnung: Man musste gar nicht laufen und konnte sich wieder anstellen. Motiviert und trotz der Hitze in bester Laune machten die Buben und Mädchen mit. Richtig spannend wurde es noch einmal, als es hieß: „Kinder gegen Eltern“. In diesem Wettbewerb hatte der Nachwuchs die Nase vorne und die Väter und Mütter mussten sich geschlagen geben.